Knapp vorbei…

… ist auch daneben 🙁 Dieses Wochenende waren wir auf der swhv- Verbandsmeisterschaft Obedience in Altrip. Da sich auch 15 OB2-Starter qualifizieren durften, waren beide Mädels am Start. Beide waren hochmotiviert, gaben ihr Bestes und es machte einfach Freude, mit ihnen zu laufen, auch wenn ich mit Day noch sehr nervös bin 😉 .
Das Starterfeld war sehr, sehr gut und die schwüle Hitze drückend. Gearbeitet wurde parallel auf 2 Ringen, die aneinander grenzten und ich war gespannt, wie Day mit dieser Situation zurecht kommen würde. Sie arbeitete konzentriert bis zur Distanzkontrolle, da irritierte sie der 2. Ring und ich brauchte 2 Zusatzkommandos. Ansonsten war sie wieder sehr unsicher beim Identifizieren, sie vergewisserte sich nach der Aufnahme des richtigen Holzes nochmal und ließ es dann auf dem Weg zu mir fallen – dafür gabs nur noch 5 Punkte. Insgesamt 255 Punkte und damit einen Punkt am erhofften V vorbeigeschrammt (Platz 3/15).
Bei Hope dann wohl eine Sehschwäche an der Box – sie legte sich zielstrebig links daneben ;-P und damit ein kostspieliger Nuller. Ansonsten alles in mit viel Temperament und Freude – aber auch sie war unsicher beim Identifizieren – sie vergewisserte sich auch nochmals, dafür bekamen wir auch nur 6 Punkte. Für uns gabs aber einen schönen Abschluss: ein SG bei der Distanzkontrolle!!! Und somit insgesamt ein mittelprächtiges SG mit dem wir im Mittelfeld landeten (16/35).

SV OG Buchloe

Am Wochenende waren wir beim SV OG Buchloe (lies: zu Gast bei Freunden) – ein wie immer tolles Turnier mit diesmal 200 Startern und 2 Ringen. Hope konnte gar nicht verstehen, warum ausgerechnet sie nicht hüpfen durfte *vieljammerundsichleidtu*. Ihr geht es aber ansonsten sehr gut, die Wunde ist schön verheilt! 🙂
Day und ich starteten immer mit dem JP3 – am Samstag direkt ins Dis (falsches Tunnelloch) und in einem schwierigen A-Lauf fiel leider die drittletzte Stange. Knapp vorbei ist leider auch daneben…
Am Sonntag lief sie den JP3 wie am Schnürchen (wenn man von einem minimalem Stocker vor dem Tunnel absieht *seufz*) und gewann! *vielfreu* Im A-Lauf dann wieder auf halber Strecke ein Stängelchen und dann eine nicht mehr bis zum Ende kämpfende Andrea und die Disqualifikation kurz vor Schluss. Die schwierigen Passagen haben wir allerdings sehr gut gelöst!

England Teil 2 – St. Georges Farm

Weil ich sie soooooo schön finde, hier nochmal ein Bild von unserer Unterkunft, der St. Georges Farm.
StGeorgesFarm
Wir waren täglich in der tollen Landschaft spazieren…*seufz*
sooooooooschön
Und da war da noch das Seminar. Day durfte immer wieder vorturnen, Hope natürlich auch 😉 Die Teilnehmer waren supernett und wir haben intensiv trainiert. Schwerpunkte waren das Führen vor dem Hund und natürlich die verschiedenen Wechsel. „Franzosen“ (blind cross) sind so gar nicht en vogue im Vereinigten Königreich. Aber nach einigem Ãœben und Ausrufen wie „It’s soooo alien!“ 😉 erkannte so mancher den Vorzug dieses Wechsels. Auch Ketschker standen auf dem Trainingsplan. „I can do a Ketschker!!!!“, war einer der verzückten Kommentare als er klappte 🙂
glücklicheDeeesi
Hier seht ihr einen der süßen „Grade 9-Poodle“ (Insider-Witz), die durch den Parcours flitzten. Am dritten Tag des Seminares hörte ich dann schon Kommentare wie „I feel so continental!“ während des Laufens… 😛 Es hat soooo viel Spaß gemacht, auch wenn es sehr anstrengend war mit meinen rudimentären Englischkenntnissen das auszudrücken, was ich wollte. 😛
bewareofthepoodle
Was das Sightseeing-Programm angeht, wurden wir nun wirklich verwöhnt. Jeden Tag gingen wir spazieren und machten entweder Picknick oder sahen uns eine der vielen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Chatsworth oder Haddon Hall, an. Hier seht ihr z.B. die St. Nicholas Church in Stanford on Avon.
alteKirchen
Bei Wooooooooolter gibts noch viel mehr tolle Bilder und Berichte.

VSGH Reutlingen-Betzingen

Nach der routinemäßigen Tierarztkontrolle am Freitag nachmittag machten wir uns auf zum Agility-Turnier-Wochenende in Reutlingen-Betzingen. Hope ging es sehr gut, der Tierarzt war zufrieden, also sprach nichts dagegen – naja, fast nichts. Hope litt an diesem Wochenende schon sehr, da sie als einzige nicht hüpfen durfte, sich aber sicher war, fit genug zu sein. 😉 Für alle anderen war es wie immer ein tolles Turnier mit einem hochkarätigen Starterfeld.
Also war „nur“ Day am Start.
Samstag: Der A-Lauf lag uns gleich und wir erreichten mit einem fehlerfreien Lauf und starker Konkurrenz Platz 3! *vielfreu* Im anschließenden JP3 wurden wir aber gleich wieder in die Schranken gewiesen – eine Stange fiel und Day fädelte gefühlte 100x aus dem Slalom, der ins Leere lief, aus. An solchen Stellen merkt man bei ihr noch einen großen Unterschied zwischen Training und Turnier.
Sonntag: Im A-Lauf hatten wir gleich eine Verweigerung am Tunnel – diese Art Verweigerung habe ich leider mit ihr häufig im Turnier, auch da ists im Training kein Problem. Bei einem ungeschickten Franzosen fiel dann noch eine Stange – aber es war auch viel Schönes dabei ;). Im anschließenden JP open hatten wir eine schöne Disqualifikation – eine hinterlistige Hürde ist schnell vom Weg gesprungen als wir vorbeikamen 😉